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Cannabisprodukte und wie man sie konsumiert

Die verschiedenen Arten von Cannabisöl

Cannabisöl

Heute gibt es verschiedene Formen von Cannabisölen, die meist unter demselben Namen zusammengefasst werden, aber jeweils ihre eigenen Merkmale aufweisen.

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Einige haben psychoaktive Wirkungen und andere nicht, einige können mit der Nahrung vermischt werden, während andere tropfenweise verabreicht werden. Überblick über die verschiedenen Arten von Cannabisölen.

Das pflanzliche Cannabisöl

Wie bei der Marrakesch-Butter kann Pflanzenöl verwendet werden, um die in der Pflanze vorhandenen Cannabinoide zu extrahieren. Von dunkelgrün bis braun wird dieses Öl einen kleinen pflanzlichen Geschmack haben, aber nichts Schlimmes. Das Öl wird jedoch stark psychoaktiv sein, da das THC absorbiert wurde. Es wird auch medizinische Eigenschaften haben, da bei diesem Vorgang auch Cannabidiol absorbiert wird.

Das Öl kann in Salaten, auf der Haut oder oral tropfenweise wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften verwendet werden. Die genaue Dosierung des Öls hängt von der Potenz des verwendeten Krauts ab. Die Wirkung kann daher unterschiedlich sein.

Was Sie brauchen: Gras, Oliven- oder Kokosöl und Geduld (40 Minuten Infusion bei 200°).

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Hanföl

Um es zu gewinnen, werden Hanfsamen gemahlen und das Öl daraus gewonnen. Man kann darin einige Spuren von THC finden, aber die Dosierungen sind normalerweise so gering, dass das Öl nicht psychoaktiv ist. Hanföl ist vollgepackt mit Vitaminen und Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und wird vor allem in antioxidativen Hautcremes verwendet. Das Öl kann auch in Schmiermitteln, Farben oder in Kunststoffen verwendet werden.

Es enthält Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, die für das reibungslose Funktionieren des Endocannabinoid-Systems wichtig sind. In den USA wird es als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, zum Kochen wird es jedoch nicht empfohlen.

Cannabisöl mit Butan (BHO)

Butan-Cannabisöl, kurz BHO (Butane hash oil), gehört zu den lösungsmittelhaltigen Extraktionen von Cannabis. Dieses bernsteinfarbene Öl sorgt in der Regel für ein kurzes, aber intensives high. Es kann sowohl für medizinische Zwecke als auch für den Freizeitgebrauch verwendet werden. BHO liefert die gleichen Eigenschaften wie Weed, jedoch in höheren Konzentrationen.

Der Konsum ist recht einfach, aber seine Herstellung kann gefährlich sein, wenn keine entsprechende Ausrüstung vorhanden ist. Die US-Medien berichten häufig von Explosionen in Hobby-Laboren. Butan (Gas) wird verwendet, um die Cannabinoide der Pflanze ohne organische Verbindungen einzufangen. Anschließend wird es verdampft, so dass nur das konzentrierte Material übrig bleibt. Übrig bleibt dann die braune Paste mit der ultrahohen THC-Dosierung.

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Cannabisöl, das mit CO2 extrahiert wird

Das CO2-extrahierte Cannabisöl gilt als eine der saubersten Methoden zur Extraktion von Cannabis. CO2, das sauberer und weniger gefährlich als Butan ist, fängt auch Terpene und andere Cannabinoide ein. Das Konzentrat hat daher einen Geschmack, der dem der Pflanze näher kommt als das mit Butan hergestellte Konzentrat.

Die Herstellung des Konzentrats ist komplex und ein industrielles Verfahren. Der überkritische Zustand des CO2 ermöglicht die Auswahl der extrahierten Moleküle und damit die Entscheidung, welche Cannabinoide behalten werden sollen. CBD-Öl wird häufig mit dieser Methode gewonnen.

Das Öl von Rick Simpson

Rick Simpson stellte sein eigenes Cannabisöl her, um seinen Hautkrebs erfolgreich zu behandeln, indem er es als Umschlag auftrug. Es ist gummiartig und schwarz und seine psychotrope Kraft beruht auf der Mischung von 30 Gramm Cannabis mit 500 ml 99%igem Isopropylalkohol. Auch wenn das Rezept einfach ist, bleibt es angesichts der nationalen Gesetzgebungen nicht leicht zugänglich. 30 g des Ausgangsmaterials können bis zu 5-6 g Öl von guter Qualität ergeben. Das Öl von Rick Simpson kann tropfenweise eingenommen oder auf die Haut aufgetragen werden.

Cannabidiol-Öl (CBD-Öl)

Cannabidiol-Öl enthält keine psychoaktiven Bestandteile. Das ist mit ein Grund, warum viele Unternehmen auf CBD-Behandlungen setzen. Diese Öle dienen hauptsächlich dazu, das Endocannabinoid-System wieder ins Gleichgewicht zu bringen, als Nahrungsergänzungsmittel oder zur Behandlung von Epilepsie. Sie ermöglichen es auch, von den entzündungshemmenden und angstlösenden Eigenschaften von Cannabidiol zu profitieren.

Die Tinkturen

Die Tinkturen aus indischem Hanf wurden von Ärzten vor dem Cannabisverbot verwendet. Das Rezept erweist sich als einfach und die behandelten Symptome sind vielfältig. Die Zubereitung kann zu Hause erfolgen, indem man hochprozentigen Alkohol (Wodka) mit Cannabis mischt und dann stehen lässt. Es wird vor allem verwendet, um den Nebenwirkungen der Chemotherapie entgegenzuwirken. Sie kann auch Arthritis, Panikattacken oder Epilepsie bekämpfen.

 

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