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Könnten Coffeeshops bald legal 1.000 Gramm Cannabis besitzen?

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Die Menge an Cannabis ist in Coffeeshops begrenzt
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Die Besitzer von Coffeeshops in der niederländischen Stadt Leiden fordern von der Stadtverwaltung, dass sie 1.000 Gramm Cannabis vorrätig halten dürfen, doppelt so viel wie das derzeitige gesetzliche Limit von 500 Gramm.

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Laut der Vereinigung der Cannabis-Einzelhändler in Leiden (LVCD), die die 11 Coffeeshops der Stadt vertritt, führen die derzeitigen Regeln zu betrieblichen Schwierigkeiten und setzen die Unternehmen unnötigen Risiken aus.

„Bei Tausenden von Kunden pro Woche ist Nachschub unvermeidlich“, sagte der LVCD-Vorsitzende Jack Stikvoort der NL Times, die den Vorschlag kürzlich bei einer Sitzung des Stadtratsausschusses vorstellte.

Seit Jahren seien sich die lokalen Behörden und die Polizei der Probleme mit den Beständen bewusst, erklärte Stikvoort, aber das Thema sei mit der Durchsetzung strengerer Richtlinien drängender geworden. „Das ist unfair“, wiederholte er vor den Ratsmitgliedern und betonte, dass früher getroffene informelle Vereinbarungen zu diesem Thema nicht mehr berücksichtigt werden.

Die Grenzen der „Hintertür“

Zu wissen, wie man die Nachfrage der Verbraucher befriedigen kann, ohne gegen die Regeln zu verstoßen, war schon immer eine komplexe Frage für die niederländischen Coffeeshops. Diese sind nämlich berechtigt, Cannabis zu vertreiben, aber nicht mehr als 500 Gramm zu beschaffen oder in der Theke zu lagern.

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Die Stadträtin Emma van Bree (GroenLinks) schlug vor, dass die Stadt anstatt die Bestandsgrenzen zu erhöhen, einfach mehr Coffeeshops zulassen könnte. Herr Stikvoort wies diese Idee jedoch zurück: „Das ist nicht notwendig und sicherlich nicht wünschenswert.“

Er wies darauf hin, dass die 11 bestehenden Coffeeshops ausreichen, um die Kunden zu bedienen, insbesondere da in letzter Zeit neue Verkaufsstellen in den Nachbarstädten eröffnet wurden. Als der Stadtrat Dave de Jong (Fractie De Groot) ihn fragte, ob der Druck auf die Geschäfte in Leiden nachgelassen habe, seit neue Geschäfte in Orten wie Lisse eröffnet wurden, bestätigte Stikvoort: „Es gab einen deutlichen Rückgang, seit vier Geschäfte in der Region eröffnet wurden.“

Um die Frage der Bestände zu lösen, schlägt die LVCD eine sogenannte „Sicherheitserklärung“ vor. Dieses System würde bedeuten, dass ein Notar den Antrag auf Erhöhung der maximal zulässigen Cannabismenge beglaubigt und den Ladenbesitzern somit einen rechtlichen Schutz vor Strafen für den Besitz von mehr als 500 Gramm gewährt.

Stikvoort beschrieb diese Maßnahme als „eine einfache, transparente, kontrollierbare und faire Lösung“, die die Risiken des ständigen Nachfüllens verringern, die Sicherheit erhöhen und eine stabilere Versorgung der Verbraucher gewährleisten könnte.

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Die Stadtverwaltung hat noch keine Entscheidung über diesen Antrag getroffen. Wenn er angenommen wird, könnte Leiden zu einem Pilottest werden, bis alle Coffeeshops in den Niederlanden legal beliefert werden können, wie es bei denjenigen der Fall ist, die an dem Experiment zur legalen Abgabe von Cannabis teilnehmen.

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