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Zum 25. Geburtstag bringt Storz & Bickel den Veazy auf den Markt, den bisher erschwinglichsten Vaporizer

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Der Veazy von Storz & Bickel
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Seit einem Vierteljahrhundert ist Storz & Bickel eine feste Größe auf dem Gebiet der Cannabisverdampfung. Das Unternehmen wurde Ende der 1990er Jahre in Deutschland von Markus Storz gegründet, dem sich später Jürgen Bickel anschloss, und revolutionierte mit der Einführung des Volcano Verdampfers im Jahr 2000 die Konsummethoden.

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In einer Zeit, in der Joints und Pfeifen die Kultur beherrschten, war der Volcano eine bahnbrechende Innovation. Sein patentiertes Ballonsystem bot eine saubere, schmackhafte und medizinisch geprüfte Alternative zur Verbrennung.

„Jeder, der zum ersten Mal einen Beutel benutzt, fühlt ein anderes High, einen anderen Geschmack, etwas, das er noch nie zuvor erlebt hat“, erinnert sich Jürgen Bickel in Cannabis & Tech Today.

Von den Anfängen in einer kleinen deutschen Werkstatt hat sich Storz & Bickel zu einem Global Player entwickelt, der etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt und seine Produkte in über 100 Länder verschickt. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz in Deutschland nach der Legalisierung von Cannabis in diesem Land Anfang des Jahres verdoppeln.

Das Erbe des Volcano

Der Volcano wurde schnell zu einem Symbol nicht nur für Patienten, die eine genaue Dosierung suchen, sondern auch für Kenner, die den Geschmack und die Sicherheit schätzen. Das Unternehmen mit Sitz in Tuttlingen, das oft als „Welthauptstadt der Medizinprodukte“ bezeichnet wird, ging natürlich auch an seine Vaporizer mit medizinisch hochwertiger Technik heran.

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Von Anfang an stand die Zugänglichkeit für Patienten im Mittelpunkt des Designs.

„Eine leicht behinderte Person sollte ihn benutzen können“, erklärte Bickel gegenüber CannabisNow. Das Beutelsystem, die reproduzierbare Dosierung und die widerstandsfreie Inhalation wurden entwickelt, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden. Diese medizinische Gründlichkeit hat Storz & Bickel von der Konkurrenz abgehoben und seinen Ruf gefestigt.

Im Laufe der Jahre wurde die Produktpalette durch tragbare Modelle wie den Mighty, den Crafty und den Venty erweitert. Diese Geräte hielten kompromisslose Qualitätsstandards aufrecht, blieben aber im oberen Marktsegment und wurden oft zum „letzten Vaporizer“, den die Verbraucher kauften, nachdem sie billigere Alternativen ausprobiert hatten.

Veazy: Zugänglichkeit trifft auf Qualität

Am 9. September 2025 stellte Storz & Bickel seine neueste Innovation vor: den Veazy. Kompakt, farbenfroh und für 248 Euro erhältlich, ist es das bislang erschwinglichste und zugänglichste Gerät des Unternehmens.

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Vaporizer Veazy

Vaporizer Veazy

Der Veazy ist als „kleiner Bruder“ des Venty konzipiert und verwendet eine miniaturisierte Hybridheizung, die Konduktion und Konvektion kombiniert. Er heizt in ca. 40 Sekunden auf und ist auf 180 °C voreingestellt, mit anpassbaren Optionen, die über die Web-App der Marke und die Bluetooth-Konnektivität verfügbar sind. IPhone-Benutzer müssen jedoch aufgrund der Einschränkungen im App Store auf spezielle Browser (z. B. Bluefy oder Web BLE) zurückgreifen.

Auch die Praktikabilität leitete das Design. Veazy funktioniert mit dem Dosierkapselsystem von Storz & Bickel, das es den Verbrauchern ermöglicht, einheitliche Portionen vorzuverpacken – ein nützliches Werkzeug sowohl für medizinische Patienten als auch für mobile Verbraucher. Seine Haltbarkeit wurde unter extremen Bedingungen getestet, einschließlich des berühmten „Duschtests“ des Unternehmens, und garantiert so seine Zuverlässigkeit.

Mit einem Gewicht von nur 136 g, schnellem Aufladen über USB-C und 4 Farben (Charming Pink, Inspiring Orange, Dynamic Blue und Alluring Black) markiert der Veazy eine Veränderung des Lebensstils der Marke, weg von ihren traditionell strengen schwarzen Designs.

Farben des Veazy

Verschiedene Farben des Veazy

Entwicklung des Cannabisanbaus

Das Verdampfen, früher eine Randerscheinung, wird in Deutschland und darüber hinaus üblich. „Das Verdampfen von getrockneten Blüten ist auch die am meisten akzeptierte Form“, sagte Bickel gegenüber Cannabis & Tech Today. „Wenn Sie auf der Terrasse eines Restaurants sitzen und ein paar Züge von einem Veazy nehmen, stört das wirklich niemanden.“

Storz & Bickel baut aktiv auf dieser Normalisierung auf und richtet seine Marke auf Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit aus, wie z. B. Einführungspartys in New York, Musikfestivals und sogar den Super Bowl. Indem das Unternehmen das Dampfen als diskrete, genussvolle und gesellschaftlich akzeptable Praxis propagiert, hofft es, es im gleichen kulturellen Raum wie Wein zu positionieren, d. h. als eine Erfahrung der Unterscheidung und nicht des Exzesses.

Bickel stellt dies der Beliebtheit von vorgerolltem Wein gegenüber, der aufgrund seiner Bequemlichkeit und seines niedrigen Preises bei jungen Konsumenten dominiert. Dennoch bleibt er kritisch: „Oft ist es ein minderwertiges Produkt“, sagt er. Das Unternehmen hat sogar „Smokeless September“ ins Leben gerufen, eine Kampagne, die Verbraucher dazu ermutigt, ihre Rauchgewohnheiten zu überdenken und wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile und ihres Geschmacks auf das Verdampfen umzusteigen.

Die Verkörperung eines Übergangs

Das letzte Jahrzehnt war von einem Wettrüsten geprägt, bei dem Produkte mit hohem THC-Gehalt, Konzentrate und vorgerollte Infusionen die Märkte beherrschten. Bickel glaubt jedoch, dass sich ein Wandel vollzieht.

„Ich glaube nicht, dass heute jeder versucht, so viel THC wie möglich in kürzester Zeit zu konsumieren“, sagt er. Er erwartet vielmehr „eine Rückkehr zum Verdampfen und einen Rückgang des THC-Konsums im Sinne einer Entwicklung hin zur Verfeinerung“.

Dies spiegelt die Entwicklungen in anderen Sektoren wider: So wie handwerklich gebrautes Bier und Wein eher den Geschmack, das Terroir und das Erlebnis als die reine Potenz betonen, könnte Cannabis in eine Phase des Kennenlernens eintreten, in der Terpene und Geschmack im Vordergrund stehen.

Der Veazy verkörpert diesen Übergang: ein Einstiegsgerät, bei dem Sicherheit, Zuverlässigkeit und Geschmack immer noch im Vordergrund stehen. Und obwohl Herr Bickel persönlich Blumen bevorzugt, erkennt er den Schwung an, den die Konzentrate genommen haben, und stellt zukünftige Innovationen in Aussicht, die darauf abzielen, die gleiche technische Strenge in dieses Segment zu bringen.

Eine globale Marke mit lokalen Wurzeln

Trotz seiner globalen Reichweite bleibt die Identität von Storz & Bickel in Deutschland verwurzelt. Die jüngste Legalisierung in diesem Land bot dem Unternehmen einen fruchtbaren Boden, um auf dem heimischen Markt zu expandieren und gleichzeitig weiterhin auf wichtigen Märkten wie den USA tätig zu sein. Das Unternehmen hat eine Niederlassung in Oakland, Kalifornien.

Für Bickel liegt der wahre Maßstab für den Erfolg jedoch in der Standardisierung.

Jürgen Bickel

Jürgen Bickel

„Ich möchte den Leuten auch zeigen, wie es ist. Ich will kein schlechtes Bild abgeben. Alles, was in den sozialen Netzwerken passiert, ist authentisch. Ich bin schließlich ein Konsument und teste das Gerät“, sagte er gegenüber CannabisNow.

Und er betonte, was ihm wirklich wichtig ist: „Schauen Sie sich wirklich an, welche Sorte Sie haben, welche Terpenprofile? Das ist der Bereich, in dem wir die gesamte Branche sehen möchten.“

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