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In den USA intensivieren Alkoholmarken ihre Lobbyarbeit für THC-Low-Dose-Getränke

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Laut jüngsten Bundeserklärungen intensivieren die Giganten der Alkoholindustrie ihr Lobbying in Washington angesichts der hanfbasierten und niedrig dosierten THC-Getränke die immer mehr Verbraucher ansprechen, die nach Alternativen zu Bier und Spirituosen suchen.

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Im dritten Quartal 2025 schlossen sich große Akteure wie Bacardi North America und Moët Hennessy USA den Debatten über die Regulierung von Hanf und seinen Produkten an. Ihre Mobilisierung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Kongress und mehrere Bundesstaaten über den Rahmen diskutieren, der auf berauschende Produkte aus Hanf angewendet werden soll.

Diese Produkte, die aus auf Bundesebene legalem Hanf gewonnen werden, bewegen sich noch immer in einer rechtlichen Grauzone. Zwar legalisierte die Farm Bill von 2018 Hanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3 %, sie sah jedoch nicht das Aufkommen von infundierten Getränken oder Lebensmitteln vor, die psychotrope Wirkungen erzeugen können. Angesichts dieser Gesetzeslücke schwanken die amerikanischen Abgeordneten heute zwischen einem völligen Verbot und der Einführung einer strengeren Regulierung, die sich auf die öffentliche Gesundheit und den Schutz von Minderjährigen konzentriert.

Defensivstrategie der Alkoholindustrie

Der Zeitpunkt für diese Lobbykampagne ist kein Zufall. In den letzten Jahren sah sich der Alkoholkonsum einer wachsenden Konkurrenz durch Cannabis und Hanf-Ersatzprodukte gegenüber. Viele Verbraucher, vor allem junge Erwachsene, greifen zu THC-haltigen Getränken, da sie diese als „gesündere“ oder originellere Art der Entspannung betrachten, ohne die mit Alkohol verbundenen Kalorien und den Kater.

Auch wenn die offengelegten Informationen über Lobbying nicht die spezifischen Positionen von Unternehmen wie Bacardi oder Moët Hennessy offenbaren, unterstreicht ihre Präsenz eine klare Motivation: auf einem sich schnell entwickelnden Markt, auf dem Cannabisprodukte in das traditionelle Territorium des Alkohols eindringen, relevant zu bleiben.

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Branchenbeobachter stellen fest, dass dies einen veränderten Tonfall im Vergleich zu früheren Jahren markiert, als die Interessen der Alkoholindustrie hauptsächlich Druck gegen die Legalisierung von Cannabis machten. Heute versuchen sie, anstatt sich vollständig gegen die Pflanze zu stellen, zunehmend, die Art und Weise, wie Hanf- und Cannabisgetränke reguliert werden, zu beeinflussen, möglicherweise um ihren Marktanteil zu schützen oder sich darauf vorzubereiten, in Zukunft in dieses Segment einzusteigen.

Jenseits von Alkohol: ein hart umkämpftes Lobbyingfeld

Die jüngsten Äußerungen zeigen, dass der Druck um die Hanf- und Cannabispolitik nicht mehr auf Aktivisten und Betreiber von Apotheken beschränkt ist. Eine breite Koalition von Akteuren, die von Unternehmen bis hin zu Verteidigungsgruppen reicht, versucht, die Debatte in Washington zu beeinflussen.

Zu denen, die als mit dem Kongress in Cannabisfragen in Kontakt stehend aufgelistet sind, gehören das Büro des Gouverneurs von Colorado, Jared Polis, die American Civil Liberties Union (ACLU), Altria, Molson Coors, PayPal und DoorDash. Jeder bringt einen anderen Blickwinkel ein: von Bedenken hinsichtlich der bürgerlichen Freiheiten und des Verbraucherschutzes bis hin zu potenziellen Geschäftsmöglichkeiten in einem schnell wachsenden Sektor.

Diese Interessenkonvergenz spiegelt wider, wie sehr sich die Cannabisdebatte in den traditionellen wirtschaftlichen und politischen Kreisen durchgesetzt hat. Für Staaten wie Colorado, die über jahrelange Erfahrung mit der Regulierung von legalem Cannabis verfügen, bietet die bundesweite Debatte eine Gelegenheit, kohärente nationale Standards zu fördern, die den derzeitigen Flickenteppich aus einzelstaatlichen Gesetzen ersetzen könnten.

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Die Zukunft von THC-Getränken auf Hanfbasis

Im Mittelpunkt steht eine einfache Frage: Sollen THC-haltige Getränke auf Hanfbasis wie Bier und Wein, wie essbare Cannabisprodukte oder als etwas völlig Neues behandelt werden?

Bisher ist der Kongress noch gespalten. Einige Gesetzgeber plädieren für ein bundesweites Verbot von THC in Hanfprodukten und begründen dies mit dem Risiko der Vergiftung und der Exposition von Jugendlichen. Andere fordern einen regulierten Markt, der die Sicherheit der Produkte gewährleistet und gleichzeitig Innovationen ermöglicht.

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