Philippinische Versammlung stimmt für die Legalisierung von medizinischem Cannabis

Das philippinische Repräsentantenhaus hat eine Maßnahme zur Legalisierung der medizinischen Verwendung von Cannabis im Land gebilligt.
Am Dienstag stimmten 177 Gesetzgeber für den Gesetzentwurf Nr. 10439, der als Gesetz über den Zugang zu medizinischem Cannabis bekannt ist, während neun dagegen stimmten und sich neun weitere enthielten.
Dieser Gesetzentwurf zielt darauf ab, medizinisches Cannabis für qualifizierte Patienten zugänglich zu machen und durch die Einrichtung eines Büros für medizinisches Cannabis einen Regulierungsrahmen zu schaffen.
Bestimmungen und Regelungsrahmen
Mit dem Gesetzentwurf Nr. 10439 soll der gesamte Lebenszyklus von medizinischem Cannabis geregelt werden, vom Anbau und der Herstellung bis hin zum Vertrieb, der Verschreibung und der Abgabe. Dieser Prozess wird von einem Büro für medizinisches Cannabis, das dem Gesundheitsministerium unterstellt ist, sorgfältig überwacht werden.
Dieses Büro wird dafür sorgen, dass die Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, um die Verwendung von Cannabis zu nichtmedizinischen Zwecken oder zu Freizeitzwecken zu verhindern.
Der Vertreter von Surigao del Norte, Robert Ace Barbers, einer der Autoren des Gesetzentwurfs, betonte, dass die Gesetzgebung strikt auf medizinische Zwecke ausgerichtet sei. Er sagte: „Dieser Gesetzentwurf ist auf keinen Fall ein Einfallstor für den Freizeitgebrauch von Cannabis“.
Der Gesetzentwurf legt fest, dass nur Patienten mit identifizierten Krankheiten Zugang zu medizinischem Cannabis haben können und dass dieser Zugang streng geregelt ist. Es darf nur von einem zugelassenen Arzt verschrieben werden und muss engmaschig überwacht werden.
Historischer Hintergrund und legislativer Werdegang
Diese gesetzgeberische Anstrengung ist nicht völlig neu. Eine ähnliche Maßnahme, das philippinische Compassionate Medical Cannabis Act, wurde vom Repräsentantenhaus im Januar 2019 während des 17. Kongresses verabschiedet. Sie blieb jedoch im Senat stecken, nachdem der damalige Präsident Rodrigo Duterte ihr seine Unterstützung entzogen hatte.
Trotz der Verabschiedung des neuen Gesetzentwurfs stieß dieser auf starken Widerstand. Der philippinische Ärzteverband sprach sich gegen das Gesetz HB 10439 aus, da er befürchtete, dass es die Schleusen für die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch öffnen würde.
Dr. Tony Leachon, ein Befürworter der Gesundheitsreform, kritisierte den Gesetzentwurf ebenfalls und beschrieb seine Fortschritte als „über die Köpfe der medizinischen Gemeinschaft hinweg abgefertigt“
Die Zukunft des Gesetzentwurfs hängt nun von der Zustimmung des Senats und von einer möglichen Unterstützung durch den Präsidenten ab.
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